Begleitung vom ersten Moment an

Unsere Bestattungs­leistungen für Sie beginnen damit, dass Sie sich im Trauerfall Tag und Nacht an uns wenden können. Wir besprechen dann, ob wir Ihren verstorbenen Angehörigen sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt zu uns überführen, und vereinbaren eine ausführliche Beratung.

Dabei unterhalten wir uns über Ihre Vorstellungen für die Bestattung – und auch darüber, welche konkreten Leistungen wir für Sie übernehmen können und sollen. Ein Auszug aus unseren Leistungen:

Offene Aufbahrung

Die letzte Begegnung in Würde

Jeder Angehörige sollte die Chance haben, letzte gemeinsame Momente mit dem Verstorbenen zu verbringen. In Hospizen und Pflege­einrichtungen gibt es häufig einen Abschiedsraum, den Sie nutzen können. Andernfalls bahren wir Ihren Angehörigen gerne in unserem Abschiedsraum auf. Und natürlich unterstützen wir Sie auch bei einer Hausaufbahrung.

Persönliche Abschiednahme, das heißt, noch etwas Zeit mit dem Verstorbenen zu verbringen, vielleicht noch einmal Zwiesprache halten – Erinnerungen Revue passieren lassen. Bei der Aufbahrung legen wir deshalb großen Wert darauf, dass Sie den Verstorbenen als den Menschen sehen können, mit dem Sie das Leben geteilt haben. Das beginnt beim sorgfältigen Frisieren und geht weiter mit der Kleidung. Ob Lieblings-Nachthemd oder Sonntags­anzug, bringen Sie uns, was Ihnen gefällt. Sollten Sie keine passende Kleidung zur Hand haben, stellen wir gerne etwas zur Verfügung. Wenn Sie mögen, dürfen Sie auch selbst beim Einkleiden Ihres Angehörigen dabei sein und auch mithelfen.

Thanatopraxie –
eine besondere Form der Toten­versorgung

Die meisten Menschen wünschen sich, am Lebensende im Kreise der Familie friedlich einzuschlafen. Zur Realität aber gehört, dass Menschen auch nach schwerer Krankheit, durch Unfall oder Gewalt­einwirkung sterben. Oft hören Hinter­bliebene in solchen Fällen, sie sollten den Angehörigen so in Erinnerung behalten, wie sie ihn kannten. Unserer Meinung nach ist es aber gerade in solchen Situationen wichtig, den Verstorbenen noch einmal zu sehen, um das Geschehene zu begreifen. Deshalb haben sich Christian und Nadine Duchene zu Thanato­praktikern ausbilden lassen. So können sie auch stark versehrte Körper meist soweit wieder­herstellen,

dass eine Abschiednahme möglich ist. Nicht, um die Todes­umstände zu beschönigen – sondern, um der Familie zu helfen, das Geschehene zu begreifen, ohne sie einem vielleicht trauma­tisierenden Anblick auszusetzen. Es kann auch noch andere Gründe für eine thanato­praktische Versorgung geben. Etwa, wenn Angehörige nicht gleich in den ersten Tagen nach dem Todesfall anreisen können. Als Thanato­praktiker können wir dann mit einer modernen Form der Einbalsamierung helfen, einen späteren Abschied möglich zu machen.

Wann ist eine thanatopraktische Versorgung sinnvoll?

  • Abschied nach Unfall, gewaltsamem Tod, Suizid
  • Abschied nach gerichts­medizinischer Untersuchung
  • Verzögerung der Abschiednahme
  • Auslands­überführung

Auslands­überführungen

Ein Abschied in Würde, das bedeutet für viele Menschen, an dem Ort beigesetzt zu werden, an dem sie sich heimisch fühlten. Für uns ist es Ehrensache, einen solchen Wunsch zu erfüllen. Dazu überführen wir Verstorbene in ganz Deutschland und weltweit.

Wir übernehmen Verantwortung

Da die Thanatopraxie in Deutschland nicht weit verbreitet ist, bieten wir Bestattern ohne eine solche Ausbildung an, thanato­praktische Versorgungen für sie zu übernehmen. Als Mitglied im Death-Care-Embalming-Team setzen wir uns außerdem dafür ein, Opfer von Naturkatastrophen zu bergen und nach Hause zu überführen.

Trauerfeier – Eine Feier des Lebens

Die Trauerfeier ist für uns eine Feier des (vergangenen) Lebens. In diesem Sinne versuchen wir bei der Gestaltung, die Persön­lich­keit des Verstorbenen in den Mittelpunkt zu stellen. Im Gespräch mit Ihnen nehmen wir uns deshalb viel Zeit, mehr über Ihren verstorbenen Angehörigen zu erfahren, über seine großen Leiden­schaften und seine kleinen Marotten. Zugleich ist es wichtig für die Trauerarbeit, sich bewusst mit den Details und Ritualen für die Trauerfeier auseinander­zu­setzen. Gerne können Sie sich auch aktiv in die Gestaltung einbringen. Etwa indem Sie persönliche Gegenstände mitbringen, die wir für Sie in die Trauerfeier-Dekoration mit aufnehmen. Oder vielleicht möchten Sie ein Instrument spielen, eine Trauerrede halten oder als besonderes Abschieds­ritual gemeinsam mit den Trauer­gästen Tauben oder Luftballons zum Himmel steigen lassen? Oft haben auch Kinder kreative Ideen! Wir haben ein offenes Ohr für alle Wünsche und gerne geben wir Ihnen auch Anregungen, wie sich ein bestimmtes Thema in der Trauerfeier aufgreifen lässt.

Trauerrede

Die richtigen Worte finden

Die Zahl der religiös geprägten Trauerfeiern sinkt, immer mehr Familien entscheiden sich für eine weltliche Zeremonie. Das hat Auswirkungen auf Ablauf, Gestaltung, Musik – und Trauerrede. Der feste rituelle Rahmen wird verlassen und die Persön­lich­keit des Verstorbenen und die individuellen Wünsche der Angehörigen rücken mehr in den Mittelpunkt. In unserem Haus

haben sich gleich mehrere Kollegen im Bereich Trauerrede weitergebildet, damit wir Ihnen auch diese verant­wortungs­volle Aufgabe aus einer Hand anbieten können. Sie können sich aber natürlich auch für einen anderen Redner oder einen Geistlichen entscheiden. Und selbst­ver­ständ­lich können bei der Feier auch weltliche und religiöse Elemente kombiniert werden.